Handyhüllen mit Band, Handyketten und Co. - die Must-Haves
Connect Case

Handyhüllen mit Band, Handyketten und Co. - die Must-Haves

Man sieht sie immer häufiger auf der Straße - Smartphones, die an Bändern, Kordeln oder Ketten baumeln. Ob als modisches Accessoire in einer trendigen Farbe oder nützlicher Begleiter im hektischen Alltag, Handyhüllen mit Umhängeband und Handyketten sind ein absolutes Must-Have. Doch woher die Idee stammt und weshalb du in Zukunft nicht mehr auf dieses praktische Accessoire verzichten sollten, erfährst du in diesem Artikel. Handyhüllen zum Umhängen - woher kommt die Idee? Der Berlinerin Yara Jentzsch Dib ging es in der Schwangerschaft wie vielen werdenden Müttern. Die Vergesslichkeit setzte ein und ständig war sie auf der Suche nach ihrem Smartphone, dass sie mal wieder verlegt hat. Da kam ihr eine Idee und kurzerhand bastelte sie sich aus einer Handyhülle, zwei Metallringen und einer Kordel einfach ihre eigene Handyhülle zum Umhängen. Einige Jahre später war es dann so weit und sie gründete das Unternehmen Xouxou. Doch mittlerweile gibt es neben zahlreichen Anbietern, auch eine große Auswahl an verschiedenen Farben und Materialien. Handy immer griffbereit - in jeder Situation Gerade im hektischen Alltag ist diese Art das Handy bei sich zu tragen eine willkommene Erleichterung. Da kann es schon hilfreich sein, wenn man schnell etwas nachschauen, sich Notizen machen oder einen Anruf entgegennehmen kann, ohne sich vorher immer durch die Tasche oder den Rucksack wühlen zu müssen. Und auch bei der beruflichen Hetzjagd von Termin zu Termin und Call zu Call ist es ein wahrer Segen, das Smartphone jederzeit griffbereit zu haben. Wie Yara, wird es vielen anderen Müttern gehen und sobald das Kind dann erstmal da ist, hat man eh alle Hände voll zu tun. Multitasking lautet das Zauberwort und beim Kinderwagen schieben oder mit Kind auf dem Arm ein Foto zu machen oder eine Nachricht zu versenden wird durch die Handykette zum Kinderspiel. Das Smartphone ist immer mit dabei, ohne in der Hand getragen zu werden. Doch im Prinzip gibt es viele Situationen, in denen ein Handy zum Umhängen keine schlechte Option ist. Sei es im Sommer, wenn man sein schönstes Sommerkleid (wie so oft, ohne Taschen) trägt und keine Ahnung hat, wo man sein Smartphone verstauen soll. Beim Feiern, beim Wandern oder im Urlaub - gerade wenn man beim Städtetrip nicht für jedes Foto oder Google Maps checken nach dem Smartphone suchen möchte. Letzten Endes eignet sich so ein Umhängeband auch wunderbar als modisches Statement und setzt durch die vielen farbenfrohen Modelle, die große Auswahl und zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten zwischen Handyhülle und Band, Kordel oder Kette dem Outfit das i-Tüpfelchen auf. Modelle von Oceanmata Auch wir bei Oceanmata haben den Nutzen erkannt und seit wenigen Monaten sind einige dieser Modelle auch bei uns erhältlich. Coral Connect Case für den Wiederaufbau eines Korallenriffes Als Teil unserer Coral Edition haben wir im Mai unser erstes Connect Case für verschiedene iPhone Modelle gelaunched. Die Besonderheit: das Band lässt sich flexibel durch ein Klick-System einsetzen und so kann unsere Hülle ganz einfach mit oder ohne Band getragen werden. Zudem haben wir den Begriff ,,Connect" (dt. verbinden) ganz bewusst gewählt, um daran zu erinnern, dass wir gemeinsam Großes schaffen können, wenn wir uns alle verbinden und zusammen für den Erhalt unserer Ozeane kämpfen. Deshalb wird durch den Verkauf der Produkte aus der Coral Edition das Korallenprojekt von EcosystemImpact unterstützt. Ziel ist es das Korallenriff vor Sumatra, Indonesien, neu zu bepflanzen und dadurch den Lebensraum tausender Meeresbewohner zu sichern. Außerdem sammelt unser Team auf Bali pro verkauftem Produkt 1 kg Plastik an den Stränden der Insel. Sommerliches Connect Case in Flieder Seit Anfang August, hat sich ein weiteres Modell dazu gesellt. Das Connect Case gibt es jetzt auch in der Trendfarbe des Sommers 2021 - Flieder! Durch den zarten und sommerlichen Ton der biologisch abbaubaren Handyhülle verlängerst du dir den Sommer und holst dir dabei die Erinnerung an laue Sommerabende, ausgedehnte Spaziergänge und unvergessliche Momente direkt an dein Smartphone. Übrigens, unsere Connect Cases sind kompatibel und so kannst du Band und Hülle ganz individuell miteinander kombinieren. PS: Schon bald wächst unsere Connect Case Familie noch weiter. Vorbeischauen lohnt sich also!
Nachhaltig Reisen - Urlaub ohne schlechtes Gewissen

Nachhaltig Reisen - Urlaub ohne schlechtes Gewissen

Bei Vielen stand oder steht diesen Sommer der erste große Urlaub nach langer Zeit an. Doch unter die Vorfreude und das Koffer packen, mischt sich auch immer häufiger das schlechte Gewissen. Gerade vor dem Hintergrund der Pandemie und der extremen Wetterzustände hinterfragen wir immer öfter unser Verhalten und unsere Gewohnheiten. Und das ist auch gut so! Weshalb das wichtig ist, was nachhaltig reisen bedeutet und wie du deine nächste Reise umweltfreundlicher gestalten kannst, erfährst du in diesem Artikel! Wieso ist Klimaschutz beim Reisen wichtig? Das Verlangen nach einer Reise in ferne Länder, an exotische Sandstrände und außergewöhnliche Orte ist bei den meisten Menschen sehr groß, doch auch im Tourismus muss ein Umdenken zum Thema Nachhaltigkeit stattfinden. Klar, allein durch den Umstieg auf nachhaltiges Reisen lässt sich der Klimawandel nicht aufhalten, dennoch gibt es auch hier mittlerweile zahlreiche Alternativen und nachhaltige Möglichkeiten. Immerhin sind rund fünf Prozent der weltweiten CO2 Emissionen auf den Tourismus zurückzuführen und es ist zu erwarten, dass diese Zahl in Zukunft noch ansteigen wird, wenn wir so weitermachen, wie bisher. Was bedeutet nachhaltiges Reisen? Die Devise lautet also nachhaltig reisen. Doch, was bedeutet Nachhaltigkeit im Urlaub und Tourismus eigentlich? Generell ist ein Vorgang nachhaltig, wenn nur so viel weggenommen wird, wie auch wieder zurückgeführt wird. Heißt also, man fällt z.B. nur so viele Bäume, wie man auch wieder nachpflanzt. Auf den Tourismus bezogen bedeutet das, dass man die eigenen Ziele des Urlaubs erfüllt, ohne dabei Schaden an Umwelt oder Kultur im Urlaubsland zu hinterlassen. Stattdessen sollte die gewählte Region durch den Aufenthalt bereichert werden, beispielsweise durch Einnahmen aus Restaurantbesuchen. Diese Ausgaben der Touristen helfen der Wirtschaft im jeweiligen Land und zahlreiche Jobs können gesichert werden. Vielerorts ist der Tourismus deshalb ein sehr wichtiger Wirtschaftssektor und dient dem interkulturellem Austausch. Wie reist man nachhaltig? Ein kompletter Verzicht auf den Urlaub macht also auf lange Sicht auch keinen Sinn. Doch wir können unsere Reisen bewusster gestalten und z.B. weniger weit wegfliegen, auf das Reisen per Flugzeug verzichten oder auf andere Transportmöglichkeiten umsteigen. Doch es gibt noch viel mehr, was du bei deiner nächsten Reise beachten kannst. Die wichtigsten Punkte haben wir hier für dich zusammengefasst! CO2 Emissionen minimieren Uns ist wohl allen bekannt, dass Langstreckenflüge oder Kreuzfahrten einen hohen CO2-Ausstoß aufweisen. Ein Flug von München nach Bali beansprucht allein schon rund 3.017kg CO2. Zum Vergleich: Ein Jahr Autofahren verbraucht etwa 2.000kg CO2. Die CO2 Emissionen deines Fluges kannst du dir übrigens über Atmosfair ausrechnen. Wenn möglich solltest du deshalb die Reise per Flugzeug vermeiden und vor allem, innerhalb von Europa auf Bahn oder Fernbus umsteigen. Falls fliegen jedoch unausweichlich ist, z.B. bei einer Reise in ein fernes Land, solltest du deinen Aufenthalt entsprechend anpassen. Die einfache Faustregel lautet: Je länger die Reisedistanz, desto länger solltest du auch am Reiseziel bleiben. Gleichzeitig kannst du deinen Flug über Atmosfair oder deinen Fluganbieter kompensieren und allein schon mit Bus und Bahn, statt mit dem Auto an den Flughafen fahren. Ein weiterer Trick ist es, möglichst wenig einzupacken. Das spart Gewicht und das gewählte Transportmittel benötigt sogar weniger Kraftstoff. Zudem vermeidest du bei kleinem Gepäck unnötige Käufe vor Ort und kannst dir bares Geld sparen. Auch die Fortbewegung am Urlaubsort kannst du nachhaltiger gestalten, indem du dir z.B. ein Fahrrad ausleihst oder zu Fuß unterwegs bist. Viele Reiseziele sind darüber hinaus mit einem umfangreichen Netz an sicheren öffentlichen Verkehrsmitteln ausgestattet, sodass du ganz getrost auf den eigenen Mietwagen verzichten kannst. Statt Inlandsflügen sind Reisen per Nachtzug oder Bus viel umweltfreundlicher und du kommst der Kultur des Landes sogar nochmal ein Stück näher. Auf Umweltfreundlichkeit der Unterkunft achten Im besten Fall buchst du deine Unterkunft direkt über ein Portal, das geprüfte umweltfreundliche Unterkünfte anbietet. Das geht z.B. über Gutbürger.Reisen, Bookitgreen oder Good Travel. Ansonsten ist es auch schon ein Anfang, wenn du ein Hotel aussuchst, das ein entsprechendes Siegel, ökologischen Strom oder vegetarisches Essen vorweist. Ein solches Siegel ist beispielsweise GreenSign. Hier findest du zahlreiche zertifizierte Unterkünfte. Auch Hostels, in denen die Küche oder das Bad gemeinsam genutzt werden, sind eine nachhaltigere Alternative, da sich bei der gemeinschaftlichen Nutzung viel Energie und Wasser sparen lässt. Allerdings kannst du auch selbst einen großen Beitrag zu einem nachhaltigerem Aufenthalt leisten, indem du bewusst mit den gegebenen Ressourcen umgehst. Heißt also Licht und Klimaanlage möglichst oft ausschalten und nicht unnötig Wasser verschwenden. In Hinblick auf die Nachhaltigkeit sind All-Inclusive Urlaube ein echter Albtraum. Die Anlagen im Hotel, wie z.B. Pool-Landschaften oder Golfplatz haben einen extrem hohen Energie- und Wasserverbrauch. Zudem neigt man auch als Gast dazu, unbedacht zu konsumieren und sich an all den Luxus, wie täglich frische Handtücher zu gewöhnen - nachhaltig ist das auf keinen Fall. Da es sich bei den Hotels meist um internationale Ketten handelt, wird auch die lokale Bevölkerung nur minimal unterstützt, da die Arbeitsplätze oft unterbezahlt sind. Alternativ könntest du dich deshalb nach kleinen, inhabergeführten Hotels oder sogenannten Homestays umsehen. Dabei wohnst du bei einer Familie, in der du die heimische Kultur authentisch entdecken und die Familie durch deinen Aufenthalt finanziell unterstützen kannst. Klingt also nach einem fairen Deal! Lokal konsumieren Versuche in deinem Urlaubsland auf einige deiner heimischen Nahrungsmittel zu verzichten, da diese oft weite Transportwege hinter sich haben, wie beispielsweise Käse in Thailand. Probiere dich lieber durch die lokalen Spezialitäten und entdecke neue Gerichte aus aller Welt! Dabei solltest du auch darauf achten, große touristische Restaurantketten zu vermeiden. In kleinen familiengeführten Restaurants oder an Straßenständen ist das Essen meist nicht nur günstiger, sondern schmeckt mindestens genauso gut - wenn nicht sogar noch besser. Außerdem kommt das Geld dann auch direkt bei den Einheimischen an und so profitiert jeder von deiner Reise. Ebenso unterstützt du die lokalen Gemüsebauern bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt - ein spannendes Erlebnis, bei dem es viel zu entdecken gibt! Die Menschen an deinem Reiseziel kannst du zudem durch den Kauf von Souvenirs oder die Beanspruchung von Dienstleistungen, wie Taxifahrten oder Tourguides unterstützen. Hier lohnt es sich für handgefertigte Mitbringsel oder Führungen mit dem Wissen der Einheimischen auch mal etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Respektvoller Umgang mit Mensch und Tier Zum nachhaltigen reisen gehört auch der richtige Umgang mit den Menschen und Tieren, denen du unterwegs begegnest oder auf deiner Reise kennenlernst. Achte auf jeden Fall darauf, dass du Einheimische mit Respekt behandelst und mindestens ein paar Wörter in der Landessprache lernst. Informiere dich vorher über die jeweiligen Traditionen und Verhaltensregeln. In Südostasien solltest du z.B. immer deine Schuhe ausziehen, bevor du einen Tempel oder ein fremdes Haus betrittst. Frage die Leute außerdem immer um Erlaubnis, wenn du ein Bild mit ihnen machen möchtest, insbesondere bei Kindern solltest du sehr vorsichtig sein. Du willst ja auch ungern, dass ein Bild deines Kindes auf dem Instagram-Account einer fremden Person landet. Elefanten reiten, Tiger streicheln, mit Delfinen schwimmen - die tierischen Begegnungen zählen in vielen Ländern zu DEN Touristen-Attraktionen. Dieses Verhalten geht aber häufig gegen die Natur des Tieres und wird nur herbeigeführt, indem das Tier zuvor gequält oder unter Drogen gesetzt wurde. Leider ist das Geschäft mit Tieren häufig eine wichtige Einnahmequelle und entsprechende lokale Tierschutzgesetze zu lasch. Was kannst du also tun? Einen großen Beitrag gegen die Tierquälerei leistest du ganz einfach dadurch, dass du die jeweilige Einrichtung oder das Angebot boykottierst. Ebenso verhält es sich mit tierischen Andenken, wie Schnitzereien aus Elfenbein, Geldbeutel aus Krokodilleder und Korallen. Die Einfuhr ist meist nicht nur illegal, sondern schadet auch der örtlichen Tierwelt. Ebenso solltest du die Einfuhr von exotischen Pflanzen oder Sand, Steinen und Muscheln aus aller Welt unterlassen. Generell gilt hier der Grundsatz: Leave only footprints. Hinterlasse deine Umwelt so, wie du sie vorgefunden hast. Du solltest die Verhaltensregeln in örtlichen Nationalparks kennen, deinen eigenen Müll entsorgen und vielleicht sogar einfach als gutes Beispiel vorangehen. Umweltfreundlichkeit deiner Reise Natürlich gibt es noch viel mehr, was du bei deinem nächsten Urlaub für die Umwelt tun kannst, wie generell der Verzicht auf Plastik. Hier findest du in unserem Blogartikel einige hilfreiche Tipps für dein Leben ohne Plastik. Versuche außerdem Tickets immer online parat zu haben, statt diese auszudrucken - das spart ebenfalls wichtige Ressourcen. Beim Erstellen deiner Packliste solltest du dich fragen, ob du manche Dinge wirklich neu kaufen musst oder dir diese vielleicht einfach ausleihen kannst. Manchmal ist es eventuell auch gar nicht nötig, um die halbe Welt zu fliegen und du verbringst deinen Wanderurlaub einfach in Slowenien, statt in Nepal. Übrigens: Den ökologischen Fußabdruck deiner Reise kannst du über den Rechner für das Bundesamt für Umwelt herausfinden. Wir sind gespannt, welche Tipps du bei deiner nächsten Reise umsetzen kannst und wünschen dir schon mal einen erholsamen und nachhaltigen Urlaub!
Plastikfrei Leben: 40 Tipps für dein Leben ohne Plastik

Plastikfrei Leben: 40 Tipps für dein Leben ohne Plastik

Es wird wohl immer deutlicher: Der Klimawandel ist da und in vollem Gange. Doch es ist noch nicht zu spät und jeder kann etwas tun, um unserem Planeten noch mehr Zeit zu schenken. Wir bei Oceanmata nehmen mit unseren biologisch abbaubaren Handyhüllen und dem Betreiben eines eigenen Clean-Ups den Kampf gegen die Plastikverschmutzung der Ozeane auf. Doch jeder von uns kann schon mit dem kleinsten Verzicht auf Plastik einen Schritt in die richtige Richtung gehen und einen Beitrag zu einem lebenswerten Planeten leisten. Aber ist plastikfrei leben möglich? Und wie lässt sich ein Leben ohne Plastik in deinen Alltag umsetzen? Wir geben dir hier 40 Tipps, wie du ganz einfach plastikfreier leben kannst! In den letzten Jahren ist das Angebot an plastikfreien Alternativen rasant angestiegen und es wird immer einfacher Plastik zu vermeiden. Wir haben dir hier in unserem Blog unsere besten Tipps für die verschiedensten Bereiche zusammengetragen! Diese kannst du wirklich schnell und einfach in deinem Alltag umsetzen. Plastikfrei im Bad Greife auf plastikfreie Alternativen zu herkömmlichen Deo zurück. Du kannst z.B. dein eigenes Deo herstellen, einen festen Deo-Stick oder Deospray aus dem Glas verwenden. Du solltest dir eine Haarbürste oder einen Kamm aus Holz kaufen, um bei deiner Haarpflege auf unnötiges Plastik zu verzichten. Hast du schon mal über einen Rasierhobel nachgedacht? So gestaltest du deine Rasur plastikfrei. Verwende einfach Menstruationstassen und waschbare Binden, statt herkömmliche Menstruationsprodukte. Kaufe feste Seife und ersetze damit gleichzeitig dein Duschgel, sowie flüssige Seife aus dem Plastikspender. So lässt sich weiterer Plastikmüll im Badezimmer vermeiden. Nutze festes Shampoo oder spezielle Seife für deine Haare. Diese findest du in Unverpackt Läden und mittlerweile auch in fast jeder Drogerie. Auf Wattestäbchen kann man meist schon fast vollkommen verzichten. Für alle anderen Fälle gibt es mittlerweile zahlreiche plastikfreie Alternativen aus Papier und Baumwolle oder Bambus. Steige auf ökologische Zahnbürsten um, die aus Holz oder Bambus bestehen. Den Kauf von Wattepads kannst du dir in Zukunft sparen. Nutze wiederverwendbare Wattepads oder stelle aus alter Kleidung einfach deine eigenen her. Sogar Peeling lässt sich wunderbar selber machen, z.B. aus abgekühltem Kaffeesatz, Honig und Olivenöl. Einkaufen ohne Plastik Versuche Obst und Gemüse ohne Plastikverpackung und Plastiktüten zu kaufen und nutze lieber wiederverwendbare Obst und Gemüse-Beutel aus Stoff. Suche nach einem Unverpackt Laden in deiner Nähe. Das vereinfacht plastikfreies Einkaufen ungemein. Um die Umwelt zu schützen, solltest du dir angewöhnen mit einem Stoffbeutel oder Rucksack einkaufen zu gehen und Plastiktüten zu vermeiden. Ein weiterer Schritt Richtung plastikfreies Leben, ist der Kauf von Flaschen aus Glas, anstelle von Getränkeflaschen aus Plastik. Vielleicht kannst du auch beim Kauf von neuer Kleidung vermehrt auf die Faserzusammensetzung achten und auf Polyester, Polyethylen, Elastan und Lycra verzichten. Generell solltest du beim einkaufen ein paar Dinge beachten und Produktetiketten auf die Inhaltsstoffe PE, PP.PA und PET prüfen. Du willst plastikfrei leben? Kaufe möglichst viele Lebensmittel, wie Obst und Gemüse frisch ein. Beispielsweise in Bio-Märkten, Unverpackt Läden oder sogar auf dem Wochenmarkt.  Kaufe Käse an der Käsetheke im Supermarkt. Oder noch besser direkt beim Bauern oder der Sennerei, da dort weniger Verpackungsmüll entsteht. Da schmeckt das Stück Käse auch gleich viel besser! Zu einem Leben ohne Plastik gehört auch folgender Tipp: Schreibe dir für deinen nächsten Einkauf einfach eine Liste, um spontane Impulskäufe zu vermeiden. So kannst du dir Verpackungsmüll und sogar Geld sparen. Auf Kaffee kannst du einfach nicht verzichten? Auch hier gibt es zahlreiche plastikfreie Alternativen, wie z.B. frische Kaffeebohnen zum Rösten und du kannst in Zukunft getrost auf Kaffeekapseln verzichten. Plastikfreie Alternativen für unterwegs Ein weiterer Tipp zum Thema Kaffee: Verzichte auf den To-Go Plastikbecher und nutze eigene wiederverwendbare Becher für Kaffee oder Tee. Hast du vielleicht doch mal zu Plastiktüten gegriffen? Das ist kein Weltuntergang, denn auch diese kannst du einfach wiederverwenden, z.B. als Müllbeutel oder um Schuhe oder dreckige Wäsche auf Reisen zu verstauen. Zu einem ausgewogenem plastikfreien Leben gehören auch Brotdosen aus Edelstahl, Glas oder Holz. Und schon ist dein Alltag noch ein Stück plastikfreier! Unmengen an Plastikmüll entstehen durch Einwegflaschen, welche der Umwelt schaden und meist als Gefahr für die Tierwelt im Meer landen. Schaffe dir deshalb eine Trinkflasche aus Edelstahl oder Glas an, die sich mit dir in den Alltag stürzt. Auf Plastik in der Mittagspause kannst du einfach verzichten, indem du To-Go Sünden vermeidest und dir zu Hause dein Essen oder Snacks frisch vorbereitest. Bestelle dein Eis in der essbaren Waffel, statt im Becher. Damit vermeidest du im Sommer jede Menge Müll!  Schon mal gehört, dass Kaugummi größtenteils aus Plastik besteht? Darauf rumzukauen kannst du dir deshalb sparen und stattdessen lieber ein Stück frische Minze kauen. Eine Menge Müll entsteht auch durch kleine Produktproben, die du in Drogerien oder Parfümerien bekommst - verzichte der Umwelt zuliebe darauf. Steige auf Taschentücher aus Stoff um. So kannst du den Verpackungsmüll von Papiertaschentüchern vermeiden. Plastikfrei reisen? Zugegeben, Reisegrößen sind ja schon ganz praktisch - aber durch das viele Plastik wirklich nicht gut für die Umwelt. Nutze deshalb, z.B. feste Seife für Haare und Körper oder fülle Flüssigkeiten in Behälter ab, die du wiederverwenden kannst. A propos Reisen: Geld und Plastikmüll sparst du dir außerdem, indem du deine leere Trinkflasche mitnimmst und diese nach der Sicherheitskontrolle mit Leitungswasser auffüllst. Haushalt ohne Plastik Statt Wasserflaschen nach Hause zu schleppen, kannst du auch einfach Leitungswasser trinken. Das ist in Deutschland meist vollkommen unbedenklich. Verbanne das Plastik aus deiner Küche und nutze Alternativen aus Holz, z.B. Kochlöffel oder Pfannenwender. Falls du dich jetzt in deiner Küche umsiehst, dürfen die Plastikgegenstände natürlich trotzdem dort bleiben. Nutze diese, bis sie unbrauchbar sind und steige dann auf eine plastikfreie Alternative um. Verzichte einfach auf Fertiggerichte aus dem Tiefkühlregal und koche lieber frisch. Ersetze Strohhalme aus Plastik durch ein paar Strohhalme aus Glas, Bambus oder Edelstahl. Plastikfrei putzen: Nutze Holzbürsten, Schwämme aus Kupfer oder eine Abflussglocke. Statt offene Lebensmittel in Alu- oder Frischhaltefolie zu packen, kannst du auch einfach Bienenwachstücher verwenden. Verzichte auf teure Putzmittel aus dem Supermarkt und verwende plastikfreie Hausmittel, wie Soda oder Essigessenz. Steige auf Alternativen ohne Plastik um, statt Flüssigwaschmittel zu kaufen. Waschpulver gibt es meist in der Pappverpackung oder vielleicht kannst du ja sogar dein eigenes Waschmittel herstellen? Ein letzter Tipp für plastikfreie Feiern, bei denen oft jede Menge Plastikmüll entsteht: Verzichte auf Geschenkpapier aus dem Laden und verpacke die Geschenke in Zeitung oder vielleicht hast du ja noch ein paar andere Ideen? Wieso wir alle plastikfrei leben sollten Plastik ist eine riesige Belastung für unsere Umwelt und Plastikmüll kann über viele Jahre hinweg im Meer bleiben, bis sich dieser zersetzt. Sicherlich hast du auch schon davon gehört, dass es bis zum Jahr 2050 mehr Plastik als Fisch im Meer geben könnte. Schätzungen gehen sogar davon aus, dass ebenfalls im Jahre 2050, fast 99% aller Seevögel Plastik im Magen haben. Bereits heute schwimmen mehr als 100 Millionen Tonnen Plastik im Wasser unserer großen Ozeane umher. Wer möchte also nicht weniger Plastik konsumieren, um unsere Umwelt zu schützen und dem Planeten noch viele Jahre Lebenszeit zu schenken? Auch für dich persönlich ergeben sich durch unsere Tipps viele verschiedene Vorteile. So entsteht generell weniger Hausmüll, das Beobachten unseres Plastikkonsums macht uns nochmal bewusster, was wir wirklich brauchen und so lassen sich oft auch viel Geld und unnötige Dinge im Hause sparen. Außerdem kann es unsere Kreativität fördern, wenn wir über Alternativen nachdenken und diese vielleicht sogar selbst zu Hause herstellen. Bist du bereit für dein plastikfreies Leben?
Plastik Recycling - deutscher Plastikmüll in den Weltmeeren?

Plastik Recycling - deutscher Plastikmüll in den Weltmeeren?

Eine der großen Aufgaben von Oceanmata ist es ja auch immer wieder Aufklärungsarbeit zu leisten und zum Umdenken zu bewegen. Wir glauben ein großes Problem ist dabei auch oft die Zusammenhänge zu verstehen.  Das Klima verändert sich drastisch und unsere gesamte Umwelt inklusive Mensch und Tier leidet zunehmend unter den Folgen! Nicht nur weit weg, sondern direkt vor deiner und meiner Haustüre. Vielleicht hast du dich auch schon mal bei dem Gedanken erwischt „warum soll ich für Ozeanplastik verantwortlich sein? Ich trenne meinen Müll doch nach bestem Gewissen und entsorge Plastik in dem gelben Sack, was dann recycelt wird?“ Somit stellen wir uns heute der Frage, warum auch wir in Deutschland mit verantwortlich sind für die Plastikflut in Ländern fernab, mit direktem Einfluss auf die Ozeane und die gesamte Umwelt.  „Ich trenne meinen Müll nicht, am Ende landet doch sowieso alles auf einem Haufen und wird verbrannt!“  Bestimmt hast du von diesem Mythos auch schon mal gehört. Was ist dran? Anhand von ein paar Beispielen wollen wir dir zeigen, dass das so nicht ganz stimmt und es sich lohnt ordentlich seinen Müll zu trennen: Altglas: Glas ist eine der wenigen Substanzen, die bei der richtigen Trennung und Entsorgung unendliche male neu eingeschmolzen und wiederverwendet werden kann! Hierzu ist es aber wichtig, dieses nach Farben in den Containern zu trennen. Am Wichtigsten ist die Separierung von weißem Glas. Braunes und grünes Glas sind ein Stück weit miteinander kompatibel.          Glas gehört außerdem definitiv nicht in den Restmüll oder in den gelben Sack!          Schon gewusst? Blaues und rotes Altglas gehören in den grünen Glascontainer!  Restmüll: Alles, was im Restmüll landet, wird verbrannt und nicht recycelt!  Kunststoff: Darauf gehen wir gleich näher ein! Ja, Kunststoff kann generell recycelt werden. Allerdings mit einigen Hürden. Papier: Papier kann recycelt werden, aber auch nicht unendlich. Ungefähr sechsmal kann Altpapier erneut verarbeitet werden, bevor die Holzfasern zu kurz werden um daraus neues Altpapier herzustellen. Wie funktioniert Plastik Recycling? Als 1991 Deponien überquollen und das Grundwasser bedroht war, sollte mit einer Verpackungsverordnung die Verpackungsflut gedämmt werden. Der „grüne Punkt“ war geboren und Verpackungen sollten wiederverwendet werden. Der gelbe Sack war geboren.  Was gehört in den gelben Sack / die gelbe Tonne?  Es muss eine Verpackung sein! Tüten, Tuben, Aufbewahrungsschalen aus Kunststoff oder Metall wie Aluminium, oder Getränkekartons. Hartplastik zählt übrigens nicht dazu!  Was passiert mit dem Kunststoff, nachdem du ihn weggeworfen hast? Allgemein kann man sagen, dass es drei Wege gibt, die dein Haushaltsplastik nimmt, nachdem du ihn ordnungsgerecht  im gelben Sack entsorgt hast.  Recycling: Aus altem Kunststoff entsteht neuer.  Downcycling: Verarbeitung von recyceltem Kunststoff für Produkte minderer Qualität Export: Der Kunststoff, der bei uns nicht recycelt wird, wird exportiert ins Ausland  Mehr als 300 Tonnen Müll landen jeden Tag in Deponien zur Sortierung. Hier ist das Ziel wiederverwertbare Verpackungen herauszufiltern.  Im ersten Schritt des Plastik Recycling wird der Plastikmüll in der Deponie nach Größen sortiert  Im zweiten Schritt des Plastik Recycling erfolgt die Trennung der verschiedenen Plastikarten. Dies passiert durch einen sogenannten Infrarot Scanner, der durch das zurück reflektierende Licht die Art des Kunststoffes erkennt und somit die Sortierung vornimmt.  Das Problem beim Plastik Recycling an der Stelle: schwarze Produkte werden vom Scanner aufgrund der Ähnlichkeit zum Fließband nicht wahrgenommen, obwohl man sie recyceln könnte. Ebenso sehr bunte Artikel wie PET Flaschen mit aufwendigen Werbefolien. Durch die Folien, die aus einem anderen Material bestehen wie die Flaschen, wird das eigentliche Material der Flaschen nicht erkannt. Ein weiteres Beispiel: Auch Joghurtbecher wo der Aludeckel nicht entfernt wurde, gelangen in eine Fraktion, obwohl es eigentlich zwei verschiedene Arten von Kunststoffen sind.  Diese Verpackungen werden dann nicht recycelt! Was erkannt werden kann, wird in bis zu 16 Arten von Kunststoffen unterteilt. Es entsteht so sortenreiner Plastikmüll, der recycelt werden kann. Im dritten Schritt des Plastik Recycling wird der Müll zerkleinert und gewaschen. Aus dem trockenen Material werden alle Kunststoffflocken aussortiert, die andersfarbig sind. Am Ende hat so das weiße Rezyklat den gleichen qualitativen Wert, wie neuer, künstlich hergestellter Kunststoff. Übrigens: genau so läuft auch der Vorgang in unserer Recyclingstation auf Bali ab, nur ohne 14 km lange Recyclingbänder. Klicke hier, um zum Video zu kommen, wo wir dir einen Tag bei Team Bali zeigen! Hier gibt es den ganzen Blogartikel!  So profitiert die Umwelt vom Plastik Recycling Förderung, Aufbereitung, Transport des Rohöls, Raffination, chemische weitere Prozesse zur Neuproduktion des Kunststoffs werden eingespart. Denn hier entstehen CO₂ Emissionen! Die Neuproduktion von Kunststoff ist außerdem sehr Energieintensiv. Weltweit erzeugen Förderung und Transport von fossilen Rohstoffen für die Kunststoff Neuproduktion 100 Millionen Tonnen CO₂. Dazu kommen 200 Millionen Tonnen CO₂, die durch die Herstellung der Kunststoffe entstehen.  1 Tonne neu produzierter Kunststoff braucht zur Herstellung 2 Tonnen Rohöl! Kunststoffe sind Polymere. Polymere sind sich wiederholende Molekülgruppen. Auch in der Natur sind sie zu finden, in Pflanzenzellen oder Insektenpanzern. Seide, Haare und DNA sind ebenfalls natürliche Polymere.  Künstliche Polymere erzeugt man aus Erdöl, indem man die Bestandteile zerlegt und neu zusammenfügt. Kunststoffe werden nie komplett zersetzt, sondern zerfallen in Kleinstteile. Also ist Plastik Recycling definitiv der bessere Weg zum Wohle der Umwelt.  Export von Plastikmüll Jedes Jahr wird mehr als 1/10 des Verpackungsmülls ins Ausland geschickt. Früher war China hier der Erste Abnehmer, doch seit die Chinesen diesen nicht mehr annehmen, landet vieles in Südost Asien. Offiziell soll der Müll hier stofflich verwertet werden. Recherchen von Greenpeace in Malaysia zeigen Mülldeponien wo auch deutscher Verpackungsmüll landet. Diese finden sich auch in anderen Teilen der Welt.  Die Abnehmer des Mülls müssen zwar Zertifikate vorlegen um zu garantieren, dass der Müll korrekt verwertet wird, doch die Überprüfung ist nicht hinreichend. Ein Teil des Mülls landet somit auch auf illegalen Deponien und verseucht Böden, Luft und am Ende auch das Meer.   Oft wehren sich die Länder und schicken den Müll zurück. Der Mischkunststoff der exportiert wird, ist Plastikabfall der eigentlich auch bei uns zu neuen Produkten weiter verarbeitet werden könnte. Daher wäre es notwendig nicht nur sortenreinen Kunststoff, sondern auch Mischkunststoff weiterzuverarbeiten. Dieser kann zum Beispiel für den Prozess des Downcycling genutzt werden.  Mittlerweile gibt es gute Möglichkeiten diesen Sekundärkunststoff einzusetzen, wie eine deutsche Firma zeigt, die genau diesen für Ihre Produkte nutzt! Sie stellen Regenzisternen her, aus genau diesem bunten Mischkunststoff. Auch wenn eine Neuproduktion günstiger wäre, bleiben Sie dabei. Sie wollen langlebige Produkte für das Wassermanagement herstellen, der Umwelt zuliebe.  Dieses Beispiel zeigt: auch aus Mischkunststoff lassen sich hochwertige Produkte herstellen, wenn die Industrie sich darauf einlassen würde.   Ein Problem, was wir als Endverbraucher*innen in der Hand haben In den gelben Sack dürfen bislang nur Verpackungsabfälle. Man könnte aber rein theoretisch alle Plastikabfälle die im Haushalt anfallen, darin sammeln. Es würde das Trennen einfacher machen für den Endverbraucher. Die Industrie müsste außerdem dazu gebracht werden, mehr gebrauchten Kunststoff für die Neuproduktion von Produkten zu verwenden. Zusammengefasst:  Die mangelnde Trenndisziplin der Bevölkerung ist ein Problem! Wenn Plastikmüll wissentlich nicht getrennt weggeworfen wird und im Restmüll landet, wird dieser automatisch verbrannt und nicht recycelt!  Mit einfacheren Verpackungen und dem Willen zu trennen, könnte mehr Kunststoff getrennt gesammelt und wiederverwertet werden Nichtmal 1 Viertel unseres Plastikmülls wird derzeit wiederverwendet, obwohl es im großen Stil möglich wäre Mit neuen chemischen Verfahren, könnte in Zukunft 100 % des Kunststoffmülls recycelt werden  Was du tun kannst Achte darauf deinen Müll ordentlich zu trennen! Wenn du unsicher bist, was in welche Tonne/Sack gehört, informiere dich!  Entferne Aludeckel zum Beispiel von Joghurtbechern oder bunte Folie von Kunststoffflaschen Achte allgemein darauf, Kunststoff wo es möglich ist, im Alltag einzusparen Mit Oceanmata wollen wir ein Zeichen setzen und freuen uns über deine Unterstützung. Wir machen uns regelmäßig Gedanken zur Erweiterung unseres Produktportfolios, um auch für dich dein Lieblingsprodukt zu kreieren. 
Tipps und Tricks rund um deine Oceanmata Handyhülle

Tipps und Tricks rund um deine Oceanmata Handyhülle

Wie du deine Oceanmata Handyhülle wieder sauber bekommst Unser Handy tragen wir den ganzen Tag bei uns. Ob in der Hosen-, Hand-, oder Jackentasche. Täglich kommt natürlich so auch deine Oceanmata Handyhülle in Berührung mit allem möglichen Schmutz. Wir wollen dir heute zeigen, wie du deine Oceanmata Handyhülle ganz einfach mit Hausmitteln ökologisch wieder sauber bekommst!  Vielleicht kennst du den Trick schon aus anderen DIY's im Bezug auf Reinigungsmitteln im Haushalt, aber auch bei unserem Test im Bezug auf eine strahlende Handyhülle haben wir gute Erfahrungen mit diesem simplen Trick gemacht!  Bestimmt hast auch du die folgenden Hausmittel im Schrank stehen und kannst damit sofort loslegen!  Alles was du brauchst: Handelsübliches Backpulver (alternativ geht auch Haushaltsnatron) Eine alte Zahnbürste Haushaltsessig Nimm dir eine kleine Schüssel und 2 TL Backpulver. Darauf schüttest du 1 TL Essig. Wunder dich nicht, es beginnt zu schäumen! Das Gemisch wird ein wenig verrührt bis du eine homogene Masse erhältst und dann kannst du mit Hilfe deiner Zahnbürste oder einem Schwamm damit deine Hülle einreiben!  Je nachdem wie verschmutzt deine Hülle ist, kannst du an der Stelle auch ein wenig Einwirkzeit vergehen lassen.    Durch die Reaktion von Natron/Backpulver und Essig werden die Schmutzpartikel gelöst und können anschließend mit Wasser abgewaschen werden. Keine Angst, deine Hülle darf ruhig nass werden!  Hartnäckige Flecken kannst du auch punktuell vorsichtig mit Nagellackentferner entfernen.  Das Band von deinem Connect Case kannst du auch in einem Wäschebeutel bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen! Entferne hierzu einfach die kleinen schwarzen Enden (diese lassen sich abdrehen). Danach kannst du das Band an beiden Enden durch das schwarze Verbindungsstück ziehen, sowie durch die Halterung und problemlos waschen.          Wie du deine Oceanmata Handyhülle nicht reinigen solltest!  Bitte mach nicht den Fehler und pack deine Oceanmata Handyhülle in die Spül- oder Waschmaschine. Das ist einfach zu viel für das Material und es kann passieren, dass du danach eine ziemlich verformte Version deiner Lieblingshülle in den Händen hältst, die dann nicht mehr zu gebrauchen ist. Und was mach ich mit den schönen Säckchen?  Wenn du eine Oceanmata Handyhülle bestellst, bekommst du diese in einem kleinen Stoffsäckchen geliefert. Wie du dieses noch anderweitig verwenden kannst, wollen wir dir gerne verraten:   Natürlich kannst du dein Handy inklusive Hülle auch für den zusätzlichen Schutz in Taschen o.ä. in dem Stoffsäckchen transportieren.  Du möchtest deine Kleidung vor Motten schützen? Dann füll doch dein Stoffsäckchen mit Lavendel und hänge oder lege es in den Kleiderschrank. Riecht nicht nur gut - sondern hält auch die Motten fern!  Auch als Duftsäckchen für zum Beispiel das Auto eignet sich dein Oceanmata Stoffbeutelchen. Fülle es beliebig nach Lust und Laune mit getrockneten Blüten wie zum Beispiel Rosenblättern oder Lavendel. Wenn der Duft nachlässt, musst du das Duftsäckchen nur kurz kneten und schon verströmt es wieder angenehm natürlichen Duft in deinem Auto!          Möchtest du den Duft intensivieren dann gib einfach ein wenig geruchsneutralisierendes ätherisches Öl mit dazu!  Du möchtest ein Oceanmata Produkt verschenken? Nutze doch einfach das Stoffsäckchen und mache deinen Liebsten eine Freude. Ein selbst gemachtes Etikett dran gebunden mit deinem persönlichen Gruß und fertig! So vermeidest du den Kauf von zusätzlichem Geschenkpapier. Dies sind nur einige Ideen, denn das kleine Oceanmata Stoffbeutelchen kann auch beispielsweise zur Aufbewahrung von kleinen Dingen wie Schmuck oder Anderem ein toller Helfer sein. Wie entsorge ich meine Oceanmata Handyhülle richtig?  Irgendwann kommt es dann vielleicht doch zu dem Punkt an dem du deine geliebte Handyhülle entsorgen musst. Damit du damit nicht die Umwelt belastest möchten wir dir natürlich auch verraten, wie du deine Handyhülle ordentlich entsorgst - denn auch diese Frage erreicht uns immer wieder.  Wenn du deine Hülle entsorgen möchtest würden wir dir nicht empfehlen diese in den Biomüll zu geben, da in industriellen Kompostanlagen die Oceanmata Handyhülle aussortiert und verbrannt würde. Es ist leider für die Müllanlagen nicht sofort erkennbar, dass es sich hierbei um eine kompostierbare Hülle handelt und sie wird so oft in den Restmüll gegeben. Wenn dies passieren würde wäre es auch nicht schlimm, da die Hülle, falls sie auf irgendeiner Mülldeponie landen sollte, mit der Zeit kompostiert. Dort dauert der Vorgang nur mehrere Jahre. Besser ist es, wenn du die Hülle in deinen heimischen Kompost gibst. Bestenfalls kannst du sie in deinem heimischen Garten vergraben! Alternativ kannst du sie auch gerne an uns zurückschicken oder in Augsburg in unserem Büro abgeben, wir recyceln sie gerne für dich.    
Oceanmata hinter den Kulissen - Pt. 3

Oceanmata hinter den Kulissen - Pt. 3

Vergangene Woche haben wir als Oceanmata Team Deutschland uns in den Bergen getroffen um wandern zu gehen. Heute nehmen wir dich mit hinter die Kulissen, erzählen was sich im Team die letzten drei Monate getan hat und was es mit unseren Clean-Ups in Deutschland auf sich hat!  Der Oceanmata Team Ausflug Team oceanmata (v.links): Natalie, Sophia, Fabian, Ilse, Duc, Isabell, Dominik (v.links): Ilse, Isabell, Sophia, Manu, Dominik und Duc (v.links): Natalie, Sophia, Isabell, Ilse, Dominik, Duc (v.links: Duc, Dominik, Fabian, Isabell) (Duc & Sophia)  (v.links hinten): Duc, Ilse, Sophia, Dominik, Isabell, Natalie Wir sind ein Team voller Ozeanheld*innen, dass zum größten Teil rund um Augsburg angesiedelt ist. Zwei Oceanmata Mitglieder, unsere Ilse und unsere Natalie, arbeiten aufgrund der Entfernung zwischen Wohnort und Büro remote. In unserem Office in Augsburg sitzen also unter der Woche sechs von acht Oceanmata Held*innen. Auch wenn man sich einmal die Woche im Call am Laptop über den Bildschirm sieht, ist es für uns unglaublich wertvoll sich regelmäßig als ganzes Team persönlich zu sehen und austauschen zu können. Daher achten wir darauf uns so oft wie möglich auch im echten Leben zu treffen und nicht nur hinter bzw. an den Bildschirmen und durch gemeinsame Erlebnisse den Zusammenhalt intern zu stärken. Unser Teamausflug fand in Seefeld/Österreich statt. Während der Wanderung durch die wundervolle Bergwelt Österreichs hatten wir das Glück an dem Tag noch ein Strudelfest in Seefeld zu besuchen. Ein kulinarischer Gaumenschmaus. Alles in Allem war es ein total schöner Tag mit vielen Gesprächen, lustigen Momenten und ganz vielen Tieren die auf dem Weg von unser aller Tierliebe profitieren konnten (oder mussten!). Wie viele Oceanmata Teams gibt es weltweit?  Wir reden vom Team Oceanmata Deutschland, weil es natürlich auch ein Team Oceanmata Bali gibt, die in Indonesien aktiv sind und dort nach dem Kauf eures Lieblingsprodukts dafür sorgen, dass pro Produkt 1 KG Plastikmüll vom Strand verschwindet und recycelt wird.  Du willst mehr über das Team Oceanmata Bali erfahren? Dann lies jetzt in diesen Blog Artikel rein!  Wer ist im Team Oceanmata Deutschland neu dabei?  Mit dem Wachstum von Oceanmata wachsen natürlich auch die Herausforderungen - also haben wir in den letzten drei Monaten neue fleißige Ozeanheld*innen dazu gewonnen. Bald kannst du sie auch auf unserer Teamseite kennen lernen! Wer bereichert seit kurzem unser Team? Wir verraten dir spannende Fakten zu unseren neuen Oceanmata Mitgliedern: Unsere Sophia ist seit dem 01.06.2021 im Team Oceanmata mit an board. Sophia ist 27 Jahre alt und hat Journalismus und PR studiert.  Wie kam Sophia zu Oceanmata?  Auf Oceanmata ist sie aufmerksam geworden, weil Sie nach einem Unternehmen gesucht hat, mit dem sie sich identifizieren und dessen Werte Sie vertreten kann.  Nach ihrem Studium hat Sophia eine Zeit auf Sri Lanka verbracht und dort Freiwilligenarbeit in einer Schildkrötenauffangstation geleistet, was Sie nachhaltig geprägt hat.  Als Sie dann zum Geburtstag ein Turtle Case geschenkt bekam, wurde Sie auf Oceanmata aufmerksam und war sofort begeistert. Aus ihrem Wunsch eine Ozeanheldin zu werden ist dann schnell Wirklichkeit geworden.  Was macht Sophia bei Oceanmata? Sophia kümmert sich bei uns um PR, Brand Identity & Content Creation. Unsere Manu ist seit dem 01.05.2021 im Team Oceanmata. Sie hat ursprünglich internationales Management studiert.  Wie kam Manu zu Oceanmata?  Nach ihrem Studium hat Manu eine Zeit Freiwilligenarbeit in Südafrika in einem Nationalpark geleistet und drei Wochen in einer Schutzeinrichtung für Meeresschildkröten auf Sansibar verbracht. Die Arbeit mit den Schildis war dann auch die Brücke zu Oceanmata und nach einem kurzen Kennenlernen war für Manu klar, dass Sie sich gerne auch beruflich für den Schutz der Ozeane einsetzen möchte.  Was macht Manu bei Oceanmata? Manu ist bei uns derzeit als Praktikantin angestellt und arbeitet für Oceanmata in den Bereichen SEO & Social Media Management als Unterstützung für Ilse.  Duc kam Mitte März 2021 zu uns. Er ist 25 Jahre alt und studiert gerade Informatik & Multimedia.  Wie kam Duc zu Oceanmata?  Wie es oft das Schicksal will ist Duc zufällig auf Oceanmata und die für Ihn interessante Stelle gestoßen. Relativ schnell hat er für sich festgestellt: Oceanmata will die Welt retten. Das Feuer war entfacht und über verschiedene Kanäle hat er den Kontakt zu unserem Dominik hergestellt. Durch sein Studium hat er ein sehr gutes Auge für Webseiten und hat hier sein Potenzial gewittert, Oceanmata weiter vorwärts zu bringen.  Nach einem Gespräch mit Dominik hat es nicht lange gedauert und er war an board. Was macht Duc bei Oceanmata? Duc kümmert sich um die Website und viele technischen Aufgaben, die so anfallen.  Unsere Clean-Ups in Deutschland Nachdem Corona es uns ermöglicht hat auch langsam Clean-Ups vor Ort zu starten, haben wir seit kurzem für dich die Möglichkeit an einem wöchentlichen Oceanmata Clean-Up in Augsburg teilzunehmen. Denn wie du auf den Bildern siehst, gibt es nicht nur in Indonesien was zu tun, sondern auch direkt vor der eigenen Haustüre. Das nächste Clean-Up findet am kommenden Dienstag den 13.7. statt. Du willst dabei sein? Dann melde dich gerne bei uns über den Kundensupport auf unserer Homepage oder via Instagram/Facebook um mehr Infos zu bekommen.  Damit du keine Aktion mehr verpasst legen wir dir ans Herz dich unserer Facebook Community anzuschließen. Hier wirst du auch in Zukunft alle Infos zu den Clean-Ups bekommen: Hier geht es zur Oceanmata Facebook Community!  Vielleicht sehen wir dich schon am Dienstag, ansonsten klappt es bestimmt an einem anderen Tag. Wir möchten soweit es die Lage erlaubt, die Clean-Ups ab sofort wöchentlich anbieten. Wir sind also regelmäßig on Tour im Kampf gegen den achtlos weggeworfenen Müll und freuen uns über jeden, der mit dazu kommt. 
Das Einwegplastik EU Verbot - ein Meilenstein

Das Einwegplastik EU Verbot - ein Meilenstein

Mit Oceanmata kämpfen wir für plastikfreie Ozeane und deshalb freuen wir uns heute ganz besonders, dass wir in der Eu ab dem 03.07.2021 so einige Einwegplastik Artikel nicht mehr in den Regalen des Einzelhandels vorfinden werden! Welche genau? Die Restbestände der oben genannten Artikel dürfen vom Einzelhandel noch ab verkauft werden, aber es darf nichts neues mehr nachproduziert werden. Ebenfalls mit inbegriffen sind Luftballonstäbe aus Kunststoff.  Zusammengefasst nochmal die Infos der Bundesregierung: Neben den oben genannten Wegwerfartikeln aus Plastik wird zum Beispiel auch Einweggeschirr aus biobasiertem oder biologisch abbaubarem Kunststoff verboten. Auch das bekannte Einweggeschirr aus Pappe, welches mit einer dünnen Schicht Kunststoff überzogen ist, wird es nicht mehr im Einzelhandel geben. Erlaubt bleiben im Einzelhandel Wegwerfartikel wie diverse Hygieneartikel (Feuchttücher zum Beispiel), Zigaretten mit kunststoffhaltigen Filtern, oder Wegwerfgetränkebecher. Diese werden allerdings in Zukunft für den/die Verbraucher*innen gekennzeichnet um auch die richtige Entsorgung zu gewährleisten. Der Müll, der so oft achtlos in die Natur geworfen wird, soll mit dem neuen Gesetz deutlich eingedämmt werden. Rund 85 % des Ozeanmülls besteht immerhin aus Kunststoffen. Wenn du mehr über die Gefahr von Plastik in den Weltmeeren erfahren willst, schau gerne mal in unseren früheren Artikel "Plastik in den Weltmeeren" rein. Um nochmal zu verdeutlichen, warum es so bedeutsam ist, dass Einwegplastik eingedämmt wird. Denn in Deutschland... .. landen pro Tag ca. 320.000 Einwegbecher für Heißgetränke im Müll .. wurde 2017 eine Menge von mehr als 346.000 Tonnen Einweggeschirr und Einwegbecher für heiße Getränke zum mitnehmen verbraucht .. gab es zwischen 2015 und 2017 6,15 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle  Was passiert noch im Kampf gegen Einwegplastik, was ist geplant?  Ab 2022 darf von Händlern keine Ausgabe von leichten Plastiktüten mehr erfolgen.  Ein- und Mehrweg Flaschen müssen besser markiert werden, damit die Verbraucher*innen besser abwägen können ob Sie das überflüssige Plastik an der Stelle vermeiden möchten  Ebenfalls ab 2022 soll eine Pflicht für Pfand bei Einweggetränkeflaschen (bis zu 3 Liter) eingeführt werden Ab 2023 müssen Restaurants und Lieferdienste ihren Kund*innen Lösungen anbieten auch Speisen in Mehrwegbehältern zu bestellen. Für kleinere Betriebe soll es auch die Möglichkeit geben ihren Kund*innen anzubieten eigene Behälter zum abfüllen mitzubringen. Ab 2024 soll diese Pflicht auch für Milchgetränke in Plastikflaschen herrschen  Ab 2025 müssen PET-Einweg-Getränkeflaschen mindestens 25 Prozent Recycling-Plastik, so genanntes Rezyklat, enthalten. Die Bundesregierung hat diese Neuregelungen am 20. Januar 2021 auf den Weg gebracht.  Was tut Deutschland auf der globalen Ebene? 2015 und 2017 wurden während der G7- und G20-Präsidentschaften Aktionspläne gegen die Meeresvermüllung gemacht. Bis 2023 fließen von Deutschland rund 50 Millionen Euro in Partnerländer um Abfallsammel- und Verwertungstechnologien aufzubauen. Deutschland fördert beispielsweise den Ausbau von kostenlosen Entsorgungsstellen für Schiffsabfälle in den Häfen und die Beseitigung von Müll auf dem Meeresgrund. 2020 ist Deutschland der internationalen Meeres-Vorreiter-Allianz ("Global Ocean Alliance") beigetreten. Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 30 Prozent der Weltmeere unter Schutz gestellt sein. Wie sieht es mit dem Export von Plastikmüll aus? Seit dem 1. Januar 2021 gilt ein EU-weites Exportverbot für schwer recycelbare Kunststoffabfälle, die vermischt oder verschmutzt sind. Bei diesen Abfällen ist das Risiko besonders groß, dass Teile davon in Importländern illegal in die Umwelt gelangen. Im deutschen Verpackungsgesetz gelten seit 2019 verschärfte Regelungen zur Kontrolle der ordnungsgemäßen Verwertung von Kunststoffverpackungen. Die Exporte von Kunststoffabfällen aus Deutschland nach China und Südostasien sind seit 2016 erheblich gesunken: 2019 wurden rund 2.600 Tonnen nach China exportiert, drei Jahre zuvor waren es noch 562.910 Tonnen. Der Export nach Südostasien ging um rund 58 Prozent auf 374.588 Tonnen zurück. Den Export von Plastikmüll haben wir auch in diesem Blogartikel behandelt. Unsere Tipps zur Vermeidung von Einwegplastik Achtet beim Einkaufen auf Siegel wie den "blauen Engel", vermeidet Verpackungen wo es möglich ist. Wenn ihr einen Unverpackt Laden in eurer Nähe habt nutzt das Angebot - hier bekommt man auch viele Nahrungsmittel unverpackt zum Abfüllen in eigene Behälter und kann so noch mehr Plastikmüll vermeiden. Auch Kaffee-to-Go gibt es mittlerweile in vielen Läden in Pfandbechern, oder ihr nehmt euren eigenen Mehrwegbecher einfach mit!  Bei Plastiktüten solltet ihr folgendes beachten: Achtet darauf eher auf Mehrwegtüten zurück zu greifen und diese einfach langfristig zu Nutzen. Stoffbeutel sind ebenfalls sinnvoll, wenn ihr diese lange nutzt! Dabei sollte man eben immer im Kopf haben, dass auch für deren Herstellung eine hohe Belastung von Umwelt und Mensch eingegangen wird, der Anbau und die Verarbeitung von Baumwolle sind schon lange umstritten.  Achtung, hier versteckt sich Plastik!  Bei der Plastiktüte ist jedem bewusst, dass diese die Umwelt belastet, nachdem Sie entsorgt wurde. Was aber ist mit verstecktem Plastik in Form von Mikroplastik? Hier lauert das Plastik versteckt.. .. Kleidung aus Synthetikfasern Weder Waschmaschinen noch Kläranlagen sind fähig die Fasern zu filtern!  Schau beim Kauf immer ganz genau auf das Etikett: Steht da etwas wie Polyester, Polyamid, Polyacryl, Nylon, Elasthan oder Mikrofaser? Dann lass besser die Finger davon. Tipp: Bestimmt hast du auch Kleidung aus Synthetikfasern im Schrank. Du kannst anstatt Weichspüler einfach einen Schuss Haushaltsessig verwenden. Denn Weichspüler löst zusätzlich Synthetikfasern während dem Waschgang aus der Kleidung!  .. Autoreifen Ja, leider bestehen auch Autoreifen zu einem großen Teil aus natürlichem und synthetischem Gummi. Sprich: Kunststoff. Die Partikel werden während dem Fahren durch die Reibung freigesetzt und an die Umwelt abgegeben. Tipp: Überlege dir vor einer Fahrt, ob du die Strecke auch anders bewältigen kannst, indem du auf Fahrrad, Bus oder Bahn zurück greifst!  .. Putzmittel Viele Putzmittel enthalten Mikroplastik. Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen, zum Beispiel in Form von DIY Reinigungsmitteln. Das Internet ist voll von Rezepten, wie ihr mit einfachen Hausmitteln eure eigenen, umweltschonenden Alternativen herstellt. Tipp: An der Stelle wieder der Tipp des Haushaltsessigs. Spiegelflächen werden wunderbar sauber und Kalkflecken haben keine Chance! Einfach ein Tuch Nass machen, einen Schuss essig darauf, die betreffende Fläche einreiben, etwas einwirken lassen, mit klarem Wasser nachwischen und trocken reiben. Weitere Tipps, wie ihr ohne Plastik leben könnt, findet ihr hier. 
Säulen der Nachhaltigkeit - was meinst du?

Säulen der Nachhaltigkeit - was meinst du?

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt unsere Gesellschaft im Zuge des wachsenden Klimawandels immer mehr und mehr. Auch uns als junges Start-Up beschäftigt natürlich oft die Frage, wie weit wir es schaffen unsere eigenen Ansprüche umzusetzen um darauf ein nachhaltiges Unternehmen zu bauen.  Aber nicht nur beruflich, auch privat setzen wir uns natürlich immer wieder mit verschiedenen Nachhaltigkeitsstrategien auseinander. Im Team haben wir vor kurzem einander die Frage gestellt "was bedeutet Nachhaltigkeit für mich?" wobei ganz verschiedene Denkansätze heraus kamen. Am Ende dieses Artikels findest du unsere persönlichen Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit.  Natürlich sind wir auch brennend interessiert, welche Nachhaltigkeitsstrategie du für richtig hältst und wie du diese in deinem Leben umsetzt? Wenn du möchtest, teile uns deine Meinung in den Kommentaren des Blog Artikels mit, wir sind gespannt auf einen Austausch zu dem Thema. Was ist überhaupt Nachhaltigkeit? Der Begriff "Nachhaltigkeit" bietet einen ziemlich großen Raum für Interpretationen, so dass man sich sehr schnell dabei erwischt sich die Frage zu stellen, was ist denn für MICH überhaupt Nachhaltigkeit und wer definiert diesen Begriff überhaupt?  Schaut man im Duden nach, ist es eigentlich ganz einfach: Nachhaltigkeit = eine über eine längere Zeit anhaltende Wirkung.  Außerdem findet man im Duden den Gebrauch des Wortes aus der Ökologie der besagt: "Nachhaltigkeit = Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann". Jeder bringt für sich persönlich mit dem Thema Nachhaltigkeit andere Dinge in Verbindung. Wie ist der Begriff der Nachhaltigkeit entstanden?  Ursprünglich aus der Forstwirtschaft, reicht die Geschichte der Nachhaltigkeit bis ins 17. Jahrhundert zurück. Genau im Jahr 1713 stellte ein Oberberghauptmann in Sachsen, namens Hans Carl von Carlowitz, sich schon die Frage, wie es dauerhaft genügend Holz geben könnte. Holz war damals für viele Lebensbereiche unabdingbar. Ob für die Pflüge der Feldarbeit, Mühlen, Schiffe oder Silberminen.  Carl von Carlowitz verfolgte den Gedanken, nicht mehr Bäume zu fällen, als nachwachsen können. Er prägte damit den Begriff "nachhaltende Nutzung". Dieser wurde in forstwirtschaftliche Schriften aufgenommen und ins Englische übersetzt mit "sustainable". Der Begriff der Nachhaltigkeit war quasi geboren.  1987 dann prägte eine norwegische Ministerpräsidentin den Begriff, in dem Sie der UN einen Report vorlegte, welcher die Nachhaltigkeit wie folgt beschrieb: "Die Entwicklung ist nachhaltig, wenn sie die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können." Da wir nicht den gesamten Artikel mit geschichtlichen Aspekten fluten möchten, könnt Ihr gerne selbst recherchieren, wie es nach 1987 weiter ging. Fakt ist zusammenfassend, dass es vom Grundgedanken immer darum geht, Bereiche langfristig aufrecht zu erhalten und nicht aus Eigennutz und aufgrund von zu wenig Nachdenken zu zerstören. Salopp gesagt "immer genug für alle".  Die drei Säulen der Nachhaltigkeit Forscher haben in den 90er Jahren die drei Säulen der Nachhaltigkeit festgelegt. Diese umfassen die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales. Was versteht man darunter?  1. Säule der Nachhaltigkeit - Ökologie  Die Leitlinien der ersten Säule der Nachhaltigkeit soll garantieren, dass die Umwelt und Ihre natürlichen Ressourcen geschont wird. Dies schließt einen verantwortungsvollen Umgang mit den Elementen Wasser, Energie und endlichen Rohstoffen mit ein.  Wie auch schon in der Begriffserklärung der Nachhaltigkeit setz das natürlich voraus, dass der Erde nur so viele nicht-nachwachsende oder langsam-nachwachsende Rohstoffe genommen werden dürfen, wie durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt werden können. Im gleichen Zug dürfen auch Emissionen nur so hoch sein, dass sie der Erde nicht schaden.  Auch unsere Gesundheit ist hier wieder zu finden, denn es soll bewusst mit Stoffen umgegangen werden, die nicht nur der Umwelt sondern auch der menschlichen Gesundheit schaden.      2. Säule der Nachhaltigkeit - Ökonomie Besonders in der Wirtschaft gibt es dringenden Bedarf an Leitlinien zur Schonung der Umwelt. Natürlich muss ein Unternehmen Gewinn erzielen, um auf dem Markt überleben zu können. Sobald allerdings die Profitmaximierung im Mittelpunkt steht, wird es oft schwierig mit dem Schutz der Erde. Unternehmen sind also angehalten langfristige Strategien zu entwickeln, wie zum Beispiel den fairen Handel oder die Förderung von Umweltschutz-Projekten. Jeder Firmenchef sollte sich außerdem Gedanken machen über die innerländische Produktion um so wenig wie möglich  Auch die nachfolgenden Generationen sind mit einbezogen, denn auch Staaten werden angehalten ihre Schulden möglichst gering zu halten um nachfolgende Generationen nicht zu belasten.      3. Säule der Nachhaltigkeit - Soziales Im Bereich Soziales steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit sowie die Würde des Menschen dürfen diesem von nichts und niemandem abgesprochen werden, besagt sie. Forderungen dieser Säule sind zum Beispiel faire Arbeitsbedingungen, die Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung, und freie berufliche Entfaltung.  Auch gesellschaftliche Interessen werden in der Säule der sozialen Nachhaltigkeit berücksichtigt. So sollen Unternehmen und Staaten nur gemeinwohlorientiert handeln.  Unsere Gedanken  Auch wir haben unsere Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit nieder geschrieben. Natürlich interessieren uns auch deine Impulse zu dem Thema. Wie setzt du Nachhaltigkeit in deinem Alltag um oder/und was verstehst du darunter? Lass es uns in den Kommentaren gerne wissen! Unsere Sophia sagt.. "Nachhaltigkeit bedeutet für mich, bewusst zu handeln und zu konsumieren. Ich gestalte mein Leben so nachhaltig wie möglich und mache mir jede Entscheidung, die nicht die nachhaltigste ist (z. B. mit dem Flugzeug verreisen oder ein tierisches Produkt konsumieren), sehr bewusst und versuche, die negativen Auswirkungen an anderer Stelle wieder auszugleichen. Wir können nur Großes erreichen, wenn jede*r Einzelne seinen Teil dazu beiträgt - so klein der Teil auch sein mag." Unsere Manuela sagt.. "Nachhaltigkeit kann meiner Meinung nach schon ganz klein anfangen und jeder noch so winzige Schritt in die richtige Richtung ist besser, als ganz stehenzubleiben. Ich persönlich versuche deshalb, nachhaltige Alternativen, so gut es geht, in meinen Alltag einzubauen. So habe ich beispielsweise den Großteil meiner Bad Utensilien durch Holzzahnbürste, feste Seife oder wiederverwendbare Baumwollpads ersetzt.  Außerdem bedeutet Nachhaltigkeit für mich, neue Sachen sinnvoll und nur wenn nötig zu kaufen. Ich möchte möglichst wenig wegschmeißen und repariere stattdessen vieles, bastele etwas Neues daraus oder verschenke/ verkaufe es weiter." Unsere Isabell sagt.. "Nachhaltigkeit ist im privaten Leben ein Mindset. Dieses Wort hat diverse Ausprägungen und daher ist es wichtig sich zu entscheiden wo man selbst auf einen bewussten Lebensstil achten möchte und welche Kriterien für einen selbst nachhaltig sind. So habe ich mir unteranderem z.B. das Thema Fair Statt Fast Fashion herausgesucht. Denn das nachhaltigste Produkt ist für mich vor allem eines: Langlebig, Ressourcen schonend und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert. Außerdem hört Nachhaltigkeit nicht mit den Qualitätsstandards eines Produktes auf. Es ist für mich eine Lebenseinstellung bzw. Überzeugung und erstreckt sich natürlich auf viele andere Lebensbereiche. Transparenz und Fehleroffenheit sind hier aber das A und O um eine grüne Balance zu finden, welche dauerhaft glücklich macht." Unsere Ilse sagt.. "Nachhaltigkeit bedeutet für mich so zu handeln, dass natürliche Ressourcen geschont werden und die Zukunft für nächste Generationen nicht geschädigt wird. Dies impliziert für mich einen Lebensstil mit bewusstem Konsum und bewusste Handlungen, zum Wohle der Umwelt." Unser Fabian sagt.. "Nachhaltigkeit bedeutet für mich, so zu leben, dass alle aktuellen und alle kommende Generationen in einer gesunden und intakten Welt leben können. Eine intakte Welt ist für mich eine Welt, die im Gleichgewicht mit der Natur, der Wirtschaft und dem sozialen Leben ist. Voraussetzung dafür ist ein ganzheitliches Denken und Handeln. Das bedeutet, sich im Klaren zu sein, dass jede Handlung Auswirkungen auf die Natur, die Menschen und ihre Zukunft hat. Darum ist es wichtig Verantwortung zu übernehmen! Nur durch bewusstes Handeln können wir sicherstellen, dass wir den richtigen Weg in eine nachhaltige Zukunft einschlagen." Unsere Natalie sagt... "Ich gehe immer achtsam durch den Alltag. Ich lebe sehr ländlich und wenn ich in der Natur unterwegs bin und zum Beispiel Müll sehe, hebe ich ihn auf. Ich kaufe keine Billigkleidung und achte allgemein, auch bei Nahrungsmittel auf vertrauenswürdige Siegel. Ich versuche die Nachhaltigkeit in einem für mich umsetzbaren Rahmen zu leben. Wichtig finde ich, dass man sich hier keinen Druck macht, niemand ist perfekt!   Würde jeder nur ein bisschen nachdenken und ein paar Kleinigkeiten in seinem Alltag umstellen, wäre schon sehr viel getan. Oft fühlt man sich erschlagen...aber nachhaltig zu sein bedeutet für mich nicht, von heute auf morgen perfekt zu sein. Man sollte sich informieren und step by step gucken, was man in seinen Alltag integrieren kann."      
"World Sea Turtle Day" - Meeresschildkröten brauchen deine Hilfe!

"World Sea Turtle Day" - Meeresschildkröten brauchen deine Hilfe!

Diese Woche war am 16.06. der „World Sea Turtle Day“. Da auch wir uns mit unserer Turtle Edition schon vor längerem einem Meeresschildkröten-Schutzprojekt widmen, welches sich dem Schutz und der Rettung der Meeresschildkröten verschrieben hat, möchten wir den Blog Artikel diese Woche den kleinen und großen Panzerträgern dieser Weltmeere widmen. Warum sind viele Meeresschildkröten vom Aussterben bedroht? Die Gründe dafür sind die steigende Verschmutzung unserer Ozeane, der Klimawandel aber auch der Mensch. Schildkrötenschutzprojekte kann es also fast nicht genug geben. Oft erinnern die Meeresschildkröten, die zur Gattung der Reptilien gehören, fast ein wenig an Dinosaurier. Verblüffend, dass Sie tatsächlich bereits zu diesen Zeiten existiert haben, oder? Seit Millionen von Jahren sind Sie Teil unserer Erde und wir möchten nicht, dass sich das ändert.    1. Hast du dich schon mal gefragt, wie die Meeresschildkröten Ihre Nahrung zerkleinern? Haben Sie eigentlich Zähne? Die Antwort lautet: Nein! In Ihrem Ober- und Unterkiefer befindet sich eine Art Hülle aus Keratin, die wie falsche Zähne fungieren und hart genug sind um Ihre Nahrung zu zerkleinern.  2. Meeresschildkröten ohne Panzer? Leider gar nicht unüblich, wenn auch barbarisch, denn vielerorts werden aus den Panzern Souvenirs gewonnen, die dann wiederum von Touristen stolz mit nach Hause gebracht werden. Die wertvollen Panzer setzen sich aus 50 miteinander verschmolzenen Knochen zusammen und bieten der Schildkröte den Schutz und die Stabilität, die wir Menschen anhand von unserem Skelett IN unserem Körper tragen.    3. Die ersten Jahre im Leben einer Meeresschildkröte werden oft als die verlorenen Jahre bezeichnet. Das liegt daran, dass die Zeit zwischen dem Schlüpfen der Jungtiere bis zu ihrer Rückkehr in küstennahe, flache Gewässer zur Nahrungssuche unglaublich schwer zu erforschen ist. Die verlorenen Jahre, die sie im Meer verbringen - die bis zu 20 Jahre dauern können - bleiben für den Menschen bisher ein Rätsel.     4. Welche Arten von Meeresschildkröten gibt es? Viele faszinierende, können wir dir sagen. Sowohl farblich, wie auch von der Größe her. Die kleinste, die Kemp's Ridley zum Beispiel, ist etwa 70 cm lang und bis zu 40 kg schwer, während die Lederschildkröte bis zu 180 cm lang und 500 kg schwer werden kann. Kleinere Schildkröten Arten werden 30-40 Jahre alt, es gibt aber auch Arten die bis zu 256 Jahre auf Ihrem Buckel tragen können. Für uns Menschen fast unglaublich.   5. Es wird laut WWF geschätzt, dass nur eins von tausend Meeresschildkröten Babys vollständig erwachsen wird.  Wenn Strände zusätzlich mit Müll übersät sind, kann dies direkt zu Beginn Ihres Lebens verhindern, dass die Jungtiere das Meer erreichen. Genau aus diesem Grund schützen wir gemeinsam mit der Turtle Foundation die Brutgebiete und versuchen unser bestmögliches um diese Quote zu erhöhen! Es gibt sieben Arten von Meeresschildkröten 6. Wusstest du, dass Schildkröten ertrinken können? Sie müssen an die Wasseroberfläche, um Luft zu holen. Anschließend ist es Ihnen im Wachzustand möglich bis zu 40 Minuten unter Wasser zu bleiben, im Schlaf sogar vier bis sieben Stunden. Wenn du einer Meeresschildkröte im Meer begegnest, solltest du es vermeiden, direkt über Ihr zu schwimmen, wild zu paddeln oder gar Sie anzufassen. Wenn Sie verängstigt sind trauen sie sich nicht aufzutauchen und können so ertrinken! 7. Meeresschildkröten schwimmen unfassbare Strecken! Ein Forscherteam begleitete eine echte Karettschildkröte, die eine in 2 Jahren eine Strecke von 35.000 Kilometern zurücklegte, von Australien bis nach Südafrika.   8. Die Meeresschildkröte - eine Heulsuse? Meeresschildkröten weinen, ständig. Nicht aus emotionalen Gründen natürlich, sondern aus dem einfachen Grund, dass Sie das Meersalz, welches Sie über das Meerwasser aufnehmen, über Drüsen an den Augen wieder ausscheiden müssen. Also kein Grund traurig zu sein. 9. Die Meeresschildkröte ist ein sehr talentierter Taucher. Es gibt Arten wie zum Beispiel die Lederschildkröte, die bis zu 1000 Meter tauchen können.   10. Weibliche Meeresschildkröten kehren an denselben Strand zurück, an dem sie geschlüpft sind, um zu nisten. Die erstaunliche Navigationsfähigkeit der Meeresschildkröten beruht auf ihrer Empfindlichkeit gegenüber den Magnetfeldern der Erde. 3 Gründe, wieso Meeresschildkröten wichtig für unser Ökosystem sind und geschützt werden sollten: Die fleischfressenden Arten der Meeresschildkröten sind wichtige Aasfresser und auch Schädlingsbekämpfer. Definitiv würde es ohne Sie anders riechen, denn sie fressen auch kleinere tote Meerestiere und sind somit ein Teil der natürlichen Müllabfuhr der Ozeane. Allgemein ernähren sich Meeresschildkröten übrigens hauptsächlich von Kopffüßern, Krebsen, Schwämmen und Quallen. Es gibt allerdings auch Arten wie die grüne Meeresschildkröte, die reine Vegetarier sind. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, indem Sie Pflanzensamen verbreiten. Meeresschildkröten fungieren außerdem als Gärtner der Ozeane. Sie halten die Halme der Seegraswiesen kurz und die Wiesen dicht, wovon andere Meerestiere profitieren, die hier Ihren Nachwuchs ablegen und aufziehen. Außerdem transferieren Sie Energie von einem Ökosystem in das Andere. In den Nestern bleiben oft Eier zurück, aus denen eben keine Babys schlüpfen, was ganz natürlich ist. Diese bieten dann wichtige Nährstoffe für die Tier- und Pflanzenwelt. Was wir dank dir erreichen konnten: Nach einem aktuellen Gespräch mit unserem Partner der TurtleFoundation können wir folgende Erfolge mit unserem Turtle Projekt feiern: 458 Nester der Grünen Meeresschildkröte (im Borneo Projekt gesamt, also auf beiden Inseln zusammen) wurden erfolgreich geschützt Durchschnittlich gab es 80 Eier pro Nest aus denen Baby-Schildkröten schlüpften (es werden mehr Eier gelegt, aber es gibt auch immer ein paar „Totgeburten“, Schlupferfolg ca. 80%) Insgesamt konnten rund 36.640 Schlüpflinge dank der Schutzarbeit der Ranger ins Leben starten (bis Juni 2021) * Das Urheberrecht des Bildes liegt bei der Turtlefoundation. Es zeigt die Ranger bei Ihrer Arbeit. Du möchtest noch mehr tun? Dann schau dich jetzt auf unserer Seite bei der Turtle Edition um und bestelle dein Lieblingsprodukt. Alternativ kannst du auch eine Patenschaft für ein oder mehrere Turtle Eier übernehmen oder diese sogar verschenken!  Mit der Patenschaft bekommst du eine Urkunde und regelmäßige Updates zu dem Projekt! Wir freuen uns über jede Unterstützung und sagen vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, unseren Blog Artikel diese Woche zu lesen.